Bei der Chelattherapie werden mithilfe von sog. „Chelatbildnern“ Giftstoffe, vor allem aber Schwermetalle gebunden und über die Nieren ausgeschieden.
Dabei werden Infusionen verabreicht, die verschiedene Mineralstoffe und Vitamine enthalten, zusätzlich die als „Chelatbildner“ bezeichneten Wirkstoffe. Es handelt sich dabei um künstliche Aminosäuren, deren Haupteigenschaft es ist, Metalle im Körper zu binden, um sie wasserlöslich zu machen.
Der Name chelat leitet sich vom griech. Wort „chele“ = Kralle ab. Es bezeichnet die Eigenschaft der Wirkstoffe, sich wie Krallen um die Metalle zu legen um sie so unschädlich zu machen.
Die Infusion enthält ausschließlich Stoffe, die vom Bundesgesundheitsamt zugelassen sind.